- Kate
- Koth (umgangssprachlich); Schuppen (umgangssprachlich); Kott (umgangssprachlich); Hütte (umgangssprachlich); Katten (umgangssprachlich); Kotten (umgangssprachlich); Katt (umgangssprachlich); Bruchbude (umgangssprachlich); Kote (umgangssprachlich); Bude (umgangssprachlich); armselige Wohnung; Katte (umgangssprachlich); Kothe (umgangssprachlich); Kotte (umgangssprachlich); Kathe (umgangssprachlich)
* * *
Ka|te 〈f. 19; norddt.〉 oV Katen, Kote1, Kotten1. kleines Haus (urspr. eines Kleinbauern od. Tagelöhners), Hütte2. Fischerhütte (Fischer\Kate)[→ Kote1]* * *
Ka|te, die; -, -n [aus dem Niederd., Nebenf. von: ↑ 2Kote < mniederd. kote, urspr. = Höhle, Loch, mit Flechtwerk abgedeckte Wohngrube]:kleines, ärmliches Haus [aus Holz].* * *
IKate[von mittelniederdeutsch kote, ursprünglich »Höhle«, »Loch«, »mit Flechtwerk abgedeckte Wohngrube«], westfälisch Kotten, kleines Bauern- oder Landarbeiterhaus.Kate,Lambert ten, niederländischer Sprachforscher, * Amsterdam 23. 1. 1674, ✝ ebenda 14. 12. 1731; legte mit »Aenleiding tot de kennisse van het verhevene deel der nederduitsche sprake« (1723, 2 Bände), deren Bedeutung zuerst J. Grimm erkannte, die Grundlagen für die historisch-vergleichende Sprachwissenschaft.* * *
Ka|te, die; -, -n [aus dem Niederd., Nebenf. von: Kote < mniederd. kote, urspr. = Höhle, Loch, mit Flechtwerk abgedeckte Wohngrube]: kleines, ärmliches Haus [aus Holz]: ein langer Riss, der die kümmerliche K. so in Einsturzgefahr gebracht hatte, dass sie außen durch einen schrägen Balken gestützt werden musste (Lentz, Muckefuck 170); Mit seinen einstöckigen -n und verkommenen Werkswohnungen wirkt das Bergarbeiterstädtchen ... so düster wie die Grubensiedlungen Englands zu Zeiten von Karl Marx (Spiegel 51, 1977, 137).
Universal-Lexikon. 2012.